Die KITZINGER, 23. Juni 2020

Photovoltaikanlage soll Zuwachs bekommen

Abtwind- Die SÜDWERK Projektgesellschaft aus Burgkunstadt plant einen Solarpark nördlich der A3 bei Abtswind. Dort besteht bereits eine etwa sieben Hektar große Photovoltaikfläche. Die Firma und das Projekt hat Geschäftsführer Manuel Zeller Bosse am Montagabend im Abtswinder Gemeinderat vorgestellt. Bürger und Kommune könnten sich an der Anlage beteiligen. Zahlreiche Bürger nutzten die Gelegenheit, sich zu informieren.

Die Projektfläche liegt zwischen Abtswind und Untersambach. Für 20 Hektar lägen bereits Zusagen der Eigentümer vor, erläuterte Zeller Bosse, weitere 15 Hektar seien in Aussicht gestellt. Mittelfristig könnte das Ziel sein, eine solche Anlage mit 35 Hektar ans bestehende Netz anzuschließen. Zeller Bosse sieht an diesem Standort ein Gesamtpotenzial von 90 Hektar. Ein eigenes Umspannwerk könnte die Infrastruktur ergänzen.

Geschätzte Investitionssumme: 21 Millionen Euro

Das Investitionsvolumen schätzte der Firmenchef grob auf 21 Millionen Euro. Jährlich solle die Anlage 36 Millionen Kilowattstunden Strom liefern, etwa 11 200 Privathaushalte versorgen und 21 500 Tonnen CO2 vermeiden helfen. Das Verhältnis zur Landwirtschaft sieht er als ausgewogen an. Der Rückbau nach Nutzungsende sei gesichert. Als Zeitrahmen nannte Zeller Bosse ein bis zwei Jahre für die Bauleitplanung und drei Monate für den Bau. Nach der Abschreibungsphase könne die Gemeinde mit Gewerbesteuereinnahmen von geschätzt 3000 Euro pro Hektar jährlich rechnen. […]

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