Fränkischer Tag, 14. September 2020
Solarpark nächster Schritt zu Klimaneutralität
In einer Präsentation zeigt Christoph Schiller von der Firma SÜDWERK anschließend die Vorteile auf. Mit den Photovoltaikanlagen werden beispielsweise jährlich zwölf Millionen Kilowatt Strom pro Jahr produziert und 7.600 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Die Stadt wird für dieses Vorhaben schließlich die planungsrechtlichen Voraussetzungen schaffen. Das sind die Änderung des Flächennutzungsplans und der vorhabensbezogene Bebauungsplan. Allerdings soll eine Betreibergesellschaft gegründet werden, damit die Stadt von den Gewerbesteuereinnahmen profitiert, wenn auch erst nach einer gewissen Laufzeit mit Einnahmen gerechnet wird.
Es ist gut, wenn die Kommune eine Vorbildfunktion einnimmt
Wo wird der Strom vermarktet? Das wollte Werner Wolf erfahren, der das gerne vor Ort vermarktet sehen möchte. SÜDWERK konnte das bestätigen. Eine Vor-Ort-Vermarktung wird zwar angestrebt, aber ein Teil wird auch an der Leipziger Strommesse verkauft. Die Fertigstellung des Solarparks ist für das erste Quartal 2022 angedacht. „Es ist gut, wenn die Kommune eine Vorbildfunktion einnimmt“, betonte Bürgermeister Kunzmann. Dadurch ist die Stadt bei der im Energiekonzept zum Ziel gesteckten gewünschten CO2-Einsparung einen Schritt weiter.
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