Umspannwerk in Sulzfeld fertiggestellt

Erfolgreicher Abschluss des SÜDWERK-Projekts nach sechsmonatiger Bauzeit

Das von SÜDWERK realisierte Umspannwerk in Sulzfeld

Mit der Fertigstellung des Umspannwerks im unterfränkischen Sulzfeld (Ortsteil Kleinbardorf) hat die SÜDWERK-Gruppe einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung nachhaltiger Energieinfrastruktur erreicht. Als erfahrener Dienstleister für Photovoltaikfreiflächenanlagen liegt dem Unternehmen nicht nur die Planung effizienter Solaranlagen am Herzen, sondern auch der reibungslose Übergang der erzeugten Energie in das öffentliche Stromnetz – und genau hier spielen Umspannwerke eine zentrale Rolle.

Warum Umspannwerke unverzichtbar sind

Umspannwerke sind essenzielle Knotenpunkte im Stromnetz. Sie transformieren die in Solaranlagen erzeugte Niederspannung auf höhere Spannungsebenen, sodass der Strom über große Distanzen transportiert und schließlich ins öffentliche Netz eingespeist werden kann. Ohne diese technische Infrastruktur wäre eine flächendeckende Versorgung mit erneuerbarer Energie schlichtweg nicht möglich.

Auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern wurde das neue Umspannwerk in einer Bauzeit von rund sechs Monaten realisiert. Besonders eindrucksvoll: Die beiden eingesetzten Transformatoren bringen ein Gesamtgewicht von 220 Tonnen auf die Waage. Die Anlage wird voraussichtlich im Herbst 2025 in Betrieb genommen und direkt an eine bestehende 110-kV-Leitung angebunden. Sie bietet eine Anschlusskapazität von rund 150 Megawatt – speziell für die Einspeisung von Strom aus umliegenden Photovoltaikfreiflächenanlagen – und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur regionalen Netzintegration erneuerbarer Energiequellen.

Ein besonderer Moment für das Team

Um den Bauabschluss nicht nur intern zu würdigen, sondern auch als Lernmoment zu nutzen, hat SÜDWERK kürzlich gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Betriebsausflug zum neuen Umspannwerk unternommen. Vor Ort konnten sich alle ein genaues Bild von der Funktionsweise und Bedeutung dieser technischen Anlage machen.

Die Führung und der fachliche Austausch waren nicht nur informativ, sondern auch inspirierend. Es war beeindruckend zu sehen, wie Theorie und Praxis zusammenwirken – und wie wichtig jedes einzelne Glied in der Kette der Energieversorgung ist.